Smart Home Checkliste von BauVolution

Checkliste: Ihr Einstieg ins Smart Home

1. Bedarfsanalyse – Wofür brauche ich was?

  • Ziele festlegen:
    • Welche Hauptziele möchten Sie mit Ihrem Smart Home erreichen?
      • Komfort steigern (z.B. Lichtsteuerung, Heizungsregelung)
      • Energie sparen (z.B. smarte Thermostate, Beleuchtung)
      • Sicherheit verbessern (z.B. Überwachungskameras, Türsensoren)
      • Unterhaltung integrieren (z.B. Lautsprecher, Streaming-Geräte)
      • Haushaltshelfer einbinden (z.B. Saugroboter, smarte Küchengeräte)
  • Wichtige Räume identifizieren:
    • Welche Räume sollen zuerst smart werden? (z.B. Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer)
    • In welchen Räumen möchten Sie besonders auf Komfort oder Sicherheit achten?
  • Funktionen priorisieren:
    • Welche Funktionen sind für Sie unverzichtbar?
      • Lichtsteuerung
      • Heizungs- und Klimakontrolle
      • Sicherheit (Kameraüberwachung, smarte Schlösser)
      • Sprachsteuerung
      • Haushaltsautomatisierung (z.B. smarte Steckdosen für Geräte)

2. Die richtigen Komponenten auswählen – Was passt zu mir und meinem Bedarf?

  • Auswahl der Steuerzentrale (Smart Hub):
    • Möchten Sie eine zentrale Steuerung (Hub) verwenden? Falls ja, prüfen Sie:
      • Kompatibilität: Sind Ihre gewünschten Geräte mit der Hub-Plattform (z.B. Alexa, Google Assistant, Apple HomeKit) kompatibel?
      • Benutzerfreundlichkeit: Ist die Steuerung und Einrichtung für Sie verständlich?
      • Sprachsteuerung: Unterstützt die Zentrale Ihren bevorzugten Sprachassistenten (Alexa, Siri, Google)?
  • Vernetzungstechnologie bestimmen:
    • WLAN: Für einfache Verbindungen, aber beachten Sie die Belastung des Heimnetzwerks.
    • Zigbee oder Z-Wave: Wenn Sie auf ein zuverlässiges, weitläufiges Netzwerk setzen wollen, das die WLAN-Belastung minimiert.
    • DECT ULE: Wenn Sie eine Smart Home fähige FRITZ!Box haben, können Sie den DECT ULE-Funkstandard zur Kommunikation zwischen Geräten nutzen. Die Steuerung erfolgt über die FRITZ!Box, die als Zentrale fungiert. 
    • Bluetooth: Für einfache Geräte, die keine große Reichweite benötigen.
  • Auswahl der Komponenten:
    • Lichtsteuerung:
      • Benötigen Sie dimmbare Lampen, Farbwechsel oder einfache Steuerung?
      • Möchten Sie eine App- oder Sprachsteuerung?
    • Heizungsregelung:
      • Smarte Thermostate, die sich per App oder automatisiert steuern lassen?
      • Soll das Thermostat Bewegungsmelder oder Geofencing für automatische Anpassungen nutzen?
    • Sicherheitssystem:
      • Kameras (mit Blick auf Auflösung, Sichtfeld, Nachtsicht)
      • Tür- und Fenstersensoren, die Ihnen sofortige Benachrichtigungen senden
      • Smarte Schlösser mit Sicherheitsfeatures, die Sie unterwegs überwachen können
    • Haushaltsgeräte:
      • Möchten Sie smarte Steckdosen, die Ihnen die Kontrolle über „normale“ Geräte geben?
      • Haushaltshelfer wie smarte Kaffeemaschinen, Saugroboter oder Waschmaschinen gewünscht?
  • Datenschutz und Sicherheit prüfen:
    • Achten Sie auf Sicherheitsfeatures wie Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Firmware-Updates.
    • Prüfen Sie, ob der Hersteller regelmäßige Updates bereitstellt und sich zu Datenschutzverpflichtungen äußert.
  • Langfristige Erweiterbarkeit berücksichtigen:
    • Ist das System offen für zukünftige Erweiterungen? Achten Sie auf die Unterstützung gängiger Standards und Protokolle.

Copyright (c) 2024 by Christian K. Karl, BauVolution.de, Stand: 06.11.2024 (V1.0)